Die Proben beginnen für das neue Programm!

Im zweiten Halbjahr werde ich ein neues Programm mit dem Titel „Ich kenne Sie besser als Sie glauben – Briefe mit Musik“ vorstellen. Darin geht es um die außergewöhnliche und langanhaltende Brieffreundschaft von Peter Tschaikowski mit Nadeshda von Meck.

»Es ist überflüssig, Ihnen zu sagen, wie begeistert ich von ihrer Komposition bin, da Sie wohl anderes Lob gewöhnt sind. […] Deshalb sage ich nur […], dass es sich mit Ihrer Musik leichter und angenehmer leben lässt.«

Dies war der erste von insgesamt 1204 Briefen, die sich Nadeshada von Meck und Peter Tschaikowski einander schrieben, ohne sich jemals persönlich zu treffen – ein bemerkenswerter Vorgang, der in anderen Künstlerbiographien keine Parallele findet. Für beide Korrespondenten war der Briefwechsel offenbar von großer Bedeutung. 

In Nadeshda von Meck fand Peter Tschaikowski eine kongeniale und versierte Musikliebhaberin – und einen Menschen von außergewöhnlich großem Einfühlungsvermögen, was der menschenscheue Komponist offenbar nicht durch ein persönliches Treffen aufs Spiel setzen wollte:

»Die schönsten Augenblicke meines Lebens sind die, in denen ich sehe, dass meine Musik die Herzen derer ergreift, die ich liebe und deren Teilnahme mir wertvoller ist als Ruhm und Erfolg beim Publikum. Ich brauche Ihnen wohl nicht zu sagen, dass Sie jener Mensch sind, den ich von ganzem Herzen liebe. Denn noch nie ist mir jemand begegnet wie Sie, dessen Seele mir so vertraut gewesen wäre, die so feinfühlig auf jeden meiner Gedanken, auf jeden Schlag meines Herzens reagiert hätte. Ihre Freundschaft ist mir jetzt ebenso notwendig wie die Luft zum Atmen, und es gibt in meinem Leben keinen Augenblick, wo ich nicht in Gedanken bei Ihnen wäre«.

Tschaikowskys Musik wiederum konnte Nadeshda von Meck in einen »Rauschzustand wie ein Glas Cherry« versetzen, wobei die »grenzenlose Schwermut« mancher Stücke ihr bisweilen auch den »Atem« nahm.

Was für eine wunderbare Premiere!

Nach langer "Liegezeit" konnte ich mit meiner wunderbaren Kollegin Svetlana Meskhi in der Villa Esche das Programm
"Goethe Superstar goes Rap" erstmals zur Aufführung bringen. Der Vorsitzeden der Goethe-Gesellschaft Chemnitz hat am nächsten Tag einen wundervollen Breif zu unserer Vorstellung geschrieben. Einmal mehr ist mir klar geworden: Ich liebe meinen Beruf!

Eine sehr gelungene Premiere im Schloss Hohenerxleben mit dem Stück
"Impressionen aus der Schlossgeschichte"

Es war eine wundervolle Premiere und ich freue mich als Gast im Ensemble Theatrum mitwirken zu können.

Premiere des Stückes "Impressionen aus der der Schlossgeschichte" in Hohenerxleben

Ich freute mich sehr über die Anfrage des Ensemble Theatrum aus Hohenerxleben und bin der Einladung in dem neuen Theaterstück "Impressionen aus der Schlossgeschichte" als Gast mitzuwirken sehr gern gefolgt.

Erzählt wird die Geschichte des Schloss Hohenerxleben in seiner reichen kulturellen Blüte im 18. und 19. Jahrhundert. Es wird ein Einblick in das Leben seiner Bewohner gezeigt, dessen Grundlage die Tagebuchaufzeichnungen Auguste von Krosigk (1761-1840) bilden.

In Zeitz hatte das Publikum große Freude an meinem Ringelnatz-Programm

ZEITZONLINE "Sinn und Unsinn amüsieren" - hier geht es zum Artikel -

Ich kenne Sie besser als Sie vielleicht glauben - Briefe mit Musik

Unter diesem Titel erarbeite ich ein neues Programm. Es geht um den beeindruckenden Briefwechsel von Peter Tschaikowski und Nadeshada Filaretowna von Meck. Diese einzigartige Brieffreundschaft in der Musikgeschichte dauerte 14 Jahre, in denen 1204 Briefe zwischen den Beiden ausgetauscht wurden. Dabei haben sich die Beiden Schreibenden kein einziges mal gesprochen und nur wenige Mal von weitem gesehen.

Dieser Breifwechsel ist für uns von unschätzbaren Wert als authentisches, unmittelbares Zeugnis der Gedanken und Gefühle eines der Großen in der Musik des 19. Jahrhunderts, des Klassikers der russischen Musik: des Komponisten und Menschen Tschaikowski.

Ich freue mich, dass ich auch bei diesem Programm wieder mit der wunderbaren Pianistin Svetlana Meskhi  zusammenarbeiten werde.

Love Letters mit gelungener Premiere

Unsere kleine Tour durch Sachsen-Anhalt und Sachsen war für Publikum und uns ein emotionales Ereignis.

BEETHOVEN - Schade, schade zu spät.

Ein musikalisch-literarisches Porträt Beethovens in Aschersleben am 08.10.2021

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